Blasentang (Fucus vesiculosus)
Standort des Lieferanten : Deutschland Produktart / CAS Nummer / Zusatzbezeichnung |
Algen |
Genetische Art |
Ohne GMO |
Verfügbare Menge |
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Bezugsmöglichkeiten |
Lieferung (Preis nicht inkl.) |
Menge pro Verpackungseinheit |
25.0 |
Handelseinheit |
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Ursprungsland |
Frankreich |
Incoterms |
EXW
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Mindestbestellmenge |
25.0 |
Preis pro Handelseinheit |
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MHD |
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Unternehmenszertifikate |
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Fucus vesiculosus, auch Blasentang genannt, gehört zu den Braunalgen und wächst in großen Mengen entlang der Nordseeküste und der Küsten des Atlantiks in mittlerer Wassertiefe. Bei Ebbe schützt sich der Blasentang mit einer Schleimschicht gegen Austrocknung. Fucus vesiculosus ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Im 19. Jahrhundert war der Blasentang die Hauptquelle des 1811 entdeckten chemischen Elements Jod. Auch heute ist Fucus ein gesuchter Rohstoff in der Naturheilkunde und der Homöopathie. In der Nahrungsergänzung wird Fucus auf Grund des hohen Jodgehaltes in Schlankheitsprodukten eingesetzt. Es fördert den Fettabbau. Außerdem vergrößert Fucus im Magen sein Volumen und reduziert damit das Hungergefühl. In der Naturheilkunde wird Fucus auf Grund seines Gehaltes an Eisen, Zink und Jod eingesetzt. Die Kosmetik nutzt Fucus wegen seiner Feuchtigkeit spendenden Wirkung. Der hohe Gehalt an Mineralien und Spurenelementen bestimmt ebenfalls die revitalisierende und stimulierende Wirkung von Fucus in der Hautpflege. Seit Jahrhunderten dient der Blasentang der Landwirtschaft als Futter- und Düngemittel, da er bei Ebbe leicht zugänglich in großen Mengen zur Verfügung steht. Die Algenbauern in der Bretagne nennen sich noch heute Goémonier, unter Goémon wird in der Regel der Blasentang verstanden. Fucus vesiculosus ist in der Körnungen T60 (≤ 280 mm) erhältlich.
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