für das Problem der Lebensmittelverschwendung
LOWINFOOD ist ein interdisziplinäres Horizon 2020 Projekt mit 27 Partnern aus 12 europäischen Ländern. Das Ziel ist es, die Lebensmittelverschwendung entlang der gesamten Wertschöpfungskette deutlich zu reduzieren und das Schadensausmaß zu bewerten. LEROMA konzentriert sich dabei auf den Anfang der Wertschöpfungskette. Unsere Lösung zielt darauf ab, die Verschwendung von Lebensmittelrohstoffen zu minimieren, indem eine digitale Brücke zwischen Rohstofflieferanten und Käufern geschaffen wird.
Jedes Jahr werden über
1,6 Mrd. Tonnen Lebensmittel verschwendet. Das sind 1,2 Bio. USD pro Jahr an wirtschaftlichen Verlusten in der Lebensmittelindustrie. 40 % der Abfälle entstehen am Anfang der Wertschöpfungskette. Unsere derzeitigen Lebensmittelsysteme stehen vor großen Herausforderungen, darunter die
Verknappung der Ressourcen, um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren, die Auswirkungen der Lebensmittelproduktion auf den
Klimawandel sowie die Probleme der
Ernährungssicherheit, der Unterernährung und des ungleichen Zugangs zu Lebensmitteln. Um die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zu erreichen, die von den Vereinten Nationen im Rahmen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung festgelegt wurden, müssen Lebensmittel-verluste und -abfälle reduziert werden.
Unternehmen, die ihre Überschüsse nicht an Wettbewerber verkaufen wollen, ziehen es vor, die Rohstoffe kostenintensiv zu entsorgen, anstatt sie zu verkaufen. Dabei vergessen sie, dass sie nicht nur Geld verlieren, sondern dass die CO2-Emissionen, die bei der Entsorgung der Rohstoffe entstehen, erhebliche negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. Ganz zu schweigen von Ressourcen wie Wasser und Land, die für die Herstellung der Produkte benötigt werden. Jede produzierte Banane, jeder Fisch und jeder Sack Mehl hinterlässt einen ökologischen Fußabdruck. Insgesamt verursachen Lebensmittelabfälle etwa 8 % der weltweiten Treibhausgasemissionen.
Erfahren Sie mehr über den Hintergrund des LOWINFOOD-Projekts.
Unternehmen, die ihre Überschüsse nicht an Wettbewerber verkaufen wollen, ziehen es vor, die Rohstoffe kostenintensiv zu entsorgen, anstatt sie zu verkaufen. Dabei vergessen sie, dass sie nicht nur Geld verlieren, sondern dass die CO2-Emissionen, die bei der Entsorgung der Rohstoffe entstehen, erhebliche negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. Ganz zu schweigen von Ressourcen wie Wasser und Land, die für die Herstellung der Produkte benötigt werden. Jede produzierte Banane, jeder Fisch und jeder Sack Mehl hinterlässt einen ökologischen Fußabdruck. Insgesamt verursachen Lebensmittelabfälle etwa 8 % der weltweiten Treibhausgasemissionen.
Erfahren Sie mehr über den Hintergrund des LOWINFOOD-Projekts.
Sortierung & Vorbereitung Verarbeitung & Verpackung Einzelhandel & Versand Konsum 500 Mio. Tonnen
im Wert von 230 Mrd. €
350 Mio. Tonnen
im Wert von 120 Mrd. € 160 Mio. Tonnen im Wert von 120 Mrd. € 200 Mio. Tonnen
im Wert von 210 Mrd. € 340 Mio. Tonnen
im Wert von 500 Mrd. €
Die digitale B2B-Plattform vereinfacht den Prozess der Lebensmittelbeschaffung und macht ihn transparenter, indem
Lebensmittelproduzenten und -hersteller schnell und einfach zusammengebracht werden. So sparen Unternehmen Zeit und Geld. Außerdem werden weltweit jedes Jahr rund
1,6 Mrd. Tonnen Rohstoffe verschwendet, die eigentlich wiederverwendet werden könnten. Überschüsse, Reststoffe und Nebenströme können auf der Überschussbörse inseriert werden, um diese an Verarbeiter zu verkaufen und vor der Entsorgung zu retten.
LEROMA setzt damit am Anfang der Wertschöpfungskette an, die für rund 65% der Abfälle - 1,01 Mrd. Tonnen - verantwortlich ist. Die Zielgruppen des Startups sind Rohstofflieferanten, verarbeitende und produzierende Betriebe der Lebensmittelindustrie und verwandten Branchen, bei denen die Überschüsse oder Reststoffe anfallen oder die sie verarbeiten können. Dort werden überschüssige Rohstoffe verarbeitet und verlassen die Wertschöpfungskette nicht. Auf diese Weise leistet LEROMA einen Beitrag zu einer Kreislaufwirtschaft und einer nachhaltigen Zukunft.
LEROMA setzt damit am Anfang der Wertschöpfungskette an, die für rund 65% der Abfälle - 1,01 Mrd. Tonnen - verantwortlich ist. Die Zielgruppen des Startups sind Rohstofflieferanten, verarbeitende und produzierende Betriebe der Lebensmittelindustrie und verwandten Branchen, bei denen die Überschüsse oder Reststoffe anfallen oder die sie verarbeiten können. Dort werden überschüssige Rohstoffe verarbeitet und verlassen die Wertschöpfungskette nicht. Auf diese Weise leistet LEROMA einen Beitrag zu einer Kreislaufwirtschaft und einer nachhaltigen Zukunft.
Innerhalb von 5 Jahren hat LEROMA eine Datenbank aufgebaut, die 8.000 Rohstoffarten und die dazugehörigen 17 Industriegruppen enthält. Die
Suchmaschine ermöglicht es den Nutzern, sowohl nach Rohstoffen als auch nach Überschussen und Reststoffen zu suchen. Die beiden letzteren können zu einem
niedrigeren Preis und einer verkürzten Lieferzeit erworben werden.
LEROMA wird im Rahmen des LOWINFOOD-Projekts im Austausch mit Lebensmittelproduzenten und Rohstofflieferanten stehen und ihnen zeigen, wie sie ihre Überschüsse im Sinne von Recycling und Upcycling einfach verwerten können. Auf diese Weise senken sie ihre Kosten, werden nachhaltiger und heben sich von anderen Unternehmen ab. Die beiden Umfragen während der Projektlaufzeit helfen, die Fortschritte der einzelnen Partner zu analysieren - eine direkt nach dem Beitritt und eine am Ende des Projekts. Durch den Vergleich der Ergebnisse können Verbesserungsvorschläge gemacht werden.
LEROMA wird im Rahmen des LOWINFOOD-Projekts im Austausch mit Lebensmittelproduzenten und Rohstofflieferanten stehen und ihnen zeigen, wie sie ihre Überschüsse im Sinne von Recycling und Upcycling einfach verwerten können. Auf diese Weise senken sie ihre Kosten, werden nachhaltiger und heben sich von anderen Unternehmen ab. Die beiden Umfragen während der Projektlaufzeit helfen, die Fortschritte der einzelnen Partner zu analysieren - eine direkt nach dem Beitritt und eine am Ende des Projekts. Durch den Vergleich der Ergebnisse können Verbesserungsvorschläge gemacht werden.
Forellen, Schollen, Makrelen, Sardinen, Lodde und viele andere Fischarten werden entweder in Aquakultur oder im Meer gefangen. Die Nachfrage ist groß. In Deutschland werden pro Person und Jahr etwa 15 kg Fisch oder Fischprodukte konsumiert. Von den insgesamt 3,6 Mio. Tonnen Lebensmitteln, die jährlich in der verarbeitenden Industrie und der Landwirtschaft verschwendet werden, ist ein großer Teil vermeidbar. So entstehen Fischabfälle auch dadurch, dass
30 % des gefangenen Fisches nicht weiterverarbeitet werden. Diese vermeintlichen Abfälle bieten ein ungeahntes Potenzial für eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten.
Die derzeitige Verwendung von Fischresten schadet der Umwelt. Eine große Menge an Fischresten wird entsorgt oder Biogasanlagen zugeführt. Dies verursacht Kosten und Umweltbelastungen.
Die derzeitige Verwendung von Fischresten schadet der Umwelt. Eine große Menge an Fischresten wird entsorgt oder Biogasanlagen zugeführt. Dies verursacht Kosten und Umweltbelastungen.
Über 90% der Fischbestände im Mittelmeer gelten als überfischt. Werden beliebte Fischarten wie Thunfisch übermäßig gefangen, wird das
ökologische Gleichgewicht negativ beeinflusst - nur um die gefangenen Fische wieder zu entsorgen. Bei der Verbrennung in Biogasanlagen entstehen wiederum Treibhausgase - 250 g CO2e je erzeugter kWh.
Fischreste haben ein großes Verwertungspotenzial. Aus Fischfleisch, Kopf, Flossen, Haut und Innereien kann beispielsweise Fischöl gewonnen werden. Auch Fischleder oder sogar Biokunststoffe können durch Weitergabe an benachbarte Industrien gewonnen werden. So wird nicht nur die Menge an Abfall und Abfällen reduziert, sondern es entstehen gleichzeitig wertvolle Produkte. Ganz nach dem Motto: Verwenden statt verschwenden.
Fischreste haben ein großes Verwertungspotenzial. Aus Fischfleisch, Kopf, Flossen, Haut und Innereien kann beispielsweise Fischöl gewonnen werden. Auch Fischleder oder sogar Biokunststoffe können durch Weitergabe an benachbarte Industrien gewonnen werden. So wird nicht nur die Menge an Abfall und Abfällen reduziert, sondern es entstehen gleichzeitig wertvolle Produkte. Ganz nach dem Motto: Verwenden statt verschwenden.
der gleichen Industrie Weiterverarbeitung von Rohstoffen
durch die Lebensmittelindustrie
Jährlich werden schätzungsweise 50 Mio. Tonnen des in Europa angebauten Obsts und Gemüses weggeworfen, weil es
nicht die richtige Größe oder Form hat. Das bedeutet, dass ein Drittel der Ernte nie in den Supermarktregalen landet. Weltweit wird
etwa die Hälfte des produzierten Obstes und Gemüses jedes Jahr aufgrund von Faktoren wie Trockenheit, Schädlingen, Lagerung, Transport und Verlusten im Einzelhandel
weggeworfen. Von den 1,6 Mrd. Tonnen Lebensmitteln, die jedes Jahr weltweit verschwendet werden, entfallen 40 % auf Obst und Gemüse. Das enstpricht rund 644 Mio. Tonnen. Damit sind sie die
am meisten verschwendeten Lebensmittel der Welt.
Obst- und Gemüsereste haben ein großes Verwertungspotenzial. Zum Beispiel können Apfelschalen, wie in der Grafik dargestellt, zu Fruchtpulver verarbeitet werden. Dieses ist sehr vielseitig und kann bei der Herstellung anderer Produkte, wie z. B. in Joghurts oder Shampoos, verwendet werden - also in verschiedenen Branchen.
Obst- und Gemüsereste haben ein großes Verwertungspotenzial. Zum Beispiel können Apfelschalen, wie in der Grafik dargestellt, zu Fruchtpulver verarbeitet werden. Dieses ist sehr vielseitig und kann bei der Herstellung anderer Produkte, wie z. B. in Joghurts oder Shampoos, verwendet werden - also in verschiedenen Branchen.
Avocadokerne sind aufgrund ihres hohen Ölgehalts schwer zu kompostieren. Es muss also eine andere Lösung gefunden werden. Die Kerne werden zu einem
hitzebeständigen Kunststoff verarbeitet, der unter Hitzeeinwirkung in verschiedene Formen geschnitten oder gebogen wird. Auf diese Weise entstehen neben
Strohhalmen und Besteck auch Lebensmittelbehälter, Teller und mehr.
Eine weitere Verwendungsmöglichkeit für Reststoffe sind Turnschuhe, die aus Mangoschalen hergestellt werden können. Die Vielfalt der Abfallverwertung ist riesig. Auf unserer Website stellen wir Ideen vor, wie man Reststoffe nutzen kann, anstatt sie zu verschwenden.
Unser Fachwissen in diesem Bereich wird durch das Lowinfood-Projekt, die Zusammenarbeit mit Partnern und unsere Reststoffbörse weiter ausgebaut, sodass wir es in der Zukunft weitergeben können. Machen Sie mit und lernen Sie die versteckten Möglichkeiten Ihres Abfalls kennen!
Eine weitere Verwendungsmöglichkeit für Reststoffe sind Turnschuhe, die aus Mangoschalen hergestellt werden können. Die Vielfalt der Abfallverwertung ist riesig. Auf unserer Website stellen wir Ideen vor, wie man Reststoffe nutzen kann, anstatt sie zu verschwenden.
Unser Fachwissen in diesem Bereich wird durch das Lowinfood-Projekt, die Zusammenarbeit mit Partnern und unsere Reststoffbörse weiter ausgebaut, sodass wir es in der Zukunft weitergeben können. Machen Sie mit und lernen Sie die versteckten Möglichkeiten Ihres Abfalls kennen!
Wenn Sie sich dem LOWINFOOD-Projekt anschließen, können Sie Ihre
vorhandenen Abfälle gewinnbringend verwerten. Damit verdienen Sie nicht nur Geld, sondern können auch die Kosten für die Lagerung und Entsorgung einsparen und reduzieren die Umweltbelastung durch die Entsorgung und Verschwendung der Abfälle, die andernfalls stattgefunden hätte.
Ihr Unternehmen wird durch das Reduzieren der Lebensmittelverschwendung mit dem LEROMA-Zertifikat ausgezeichnet. Es bescheinigt Ihnen Glaubwürdigkeit und nachhaltiges Handeln gegenüber Ihren Kunden und anderen Stakeholdern. Zusätzlich profitieren Sie im Bereich des Marketings. Dass Sie Teil eines europäischen Horizon-Forschungsprojekts sind, bringt Ihrem Unternehmen mehr Aufmerksamkeit und Werbung. Vor allem potenzielle Kunden und Geschäftspartner können erkennen, dass Sie engagiert und motiviert sind, etwas zu bewegen.
Nicht zuletzt wird LEROMA Ihnen dabei helfen, derzeitige Ineffizienzen zu erkennen und verschiedene Ansätze zur Verbesserung zu entwickeln. Ihr Unternehmen wird effizienter, rentabler und hat daher eine höhere Chance auf schnelles Wachstum.
Ihr Unternehmen wird durch das Reduzieren der Lebensmittelverschwendung mit dem LEROMA-Zertifikat ausgezeichnet. Es bescheinigt Ihnen Glaubwürdigkeit und nachhaltiges Handeln gegenüber Ihren Kunden und anderen Stakeholdern. Zusätzlich profitieren Sie im Bereich des Marketings. Dass Sie Teil eines europäischen Horizon-Forschungsprojekts sind, bringt Ihrem Unternehmen mehr Aufmerksamkeit und Werbung. Vor allem potenzielle Kunden und Geschäftspartner können erkennen, dass Sie engagiert und motiviert sind, etwas zu bewegen.
Nicht zuletzt wird LEROMA Ihnen dabei helfen, derzeitige Ineffizienzen zu erkennen und verschiedene Ansätze zur Verbesserung zu entwickeln. Ihr Unternehmen wird effizienter, rentabler und hat daher eine höhere Chance auf schnelles Wachstum.
+49 211 639 577 60
Union’s Horizon 2020 research and innovation programme
under grant agreement No 101000439.
jetzt in unserer Überschussbörse.