FEB 16, 2021

Eislöffel und Kaffeebecher als nachhaltige To go-Alternativen


Seit dem 03. Juli 2021 sind die meisten Einwegplastikprodukte in der EU verboten. Darunter fallen Plastikstrohhalme, Rührstäbchen, Luftballonstäbe oder Einweg-Geschirr aus konventionellem und aus Bioplastik. Ebenso fallen To go-Becher und Einweg-Behälter aus Styropor unter das Verbot. Der EU-Beschluss soll der Umwelt und dem Schutz der Meere zugutekommen. Zum einen werden Plastikprodukte häufig aus Erdöl, einem endlichen und fossilen Stoffgemisch, gewonnen und zum anderen wird der entstehende Plastikmüll häufig nicht richtig entsorgt und landet damit in der Umwelt, wo er sich kaum oder nur sehr langsam zersetzt. Rund 85 Millionen Tonnen Plastik gelangen jährlich ins Meer und benötigen dort bis zu 500 Jahre, um sich zu zersetzen. Die dabei entstehenden Kunststoffpartikel werden von Meerestieren gefressen und gelangen schließlich wieder in den menschlichen Organismus. Zudem konnte ein Zusammenhang zwischen der Menge des Plastikmülls im Meer und der sinkenden Fischpopulation hergestellt werden.

Im Folgenden wird das Problem von Einwegprodukten anhand des Beispiels von To go-Bechern erläutert: allein in Deutschland werden stündlich bis zu 140 Tausend To go-Becher entsorgt. In einem Jahr sind das etwa 2,8 Milliarden Stück. Ein klassischer Becher besteht aus Papier und Kunststoff. Bei der Gewinnung der Rohstoffe sowie bei der Produktion wird reichlich Energie und Wasser verbraucht. Jährlich werden für die Herstellung der Becher etwa 43.000 Bäume gefällt. Die Produktion eines Kilogramms Papier benötigt mehr als 50 Liter Wasser. Insgesamt verbraucht die Produktion der Papierfasern 320 Millionen kWh jährlich. Allein die Becher verursachen damit 83.000 Tonnen C02-Emissionen im Jahr – darin sind die Deckel noch nicht miteingerechnet. Der Aufwand und die Umweltbelastung für die Produktion sind demnach immens. Die Zeit des Kaffeegenusses ist dagegen kurz. Durchschnittlich dauert es nur 10 bis 15 Minuten bis die Becher nach ihrer Nutzung entsorgt werden.

Das Thema Nachhaltigkeit wird auch den Konsumenten immer wichtiger. Und damit der Wunsch nach unverpackten Lebensmitteln. Über 50% der Deutschen geben an, dass es ihnen wichtig sei auf Verpackungsmüll zu verzichten. Gleichzeitig wächst die Zahl der Unverpacktläden und es kommen kontinuierlich neue plastikfreie Alternativen auf den Markt, darunter festes Duschgel oder Bodylotion. 2014 wurde der erste Unverpacktladen in Deutschland eröffnet, heute sind es bereits weit über 100. Darüber hinaus wird auch im Gastronomie- und To go-Bereich immer mehr an nachhaltigeren Alternativen gearbeitet. Von Mehrwegbechern bis hin zu Nudelstrohhalmen werden immer kreativere Lösungen gefunden.

Viele Unternehmen lassen sich umweltfreundliche Lösungen zu Einweg- und Mehrwegbesteck sowie Behältern einfallen. Sie wollen Plastikalternativen nicht nur aus nachwachsenden Rohstoffen produzieren, sondern entwickeln auch Zusammensetzungen, die sich in der Natur zersetzen und somit keine Gefährdung für Umwelt und Tiere darstellen. Gleichzeitig gehen einige Unternehmen mit der Verwendung von Reststoffen aus der Lebensmittelindustrie gegen die Ressourcenverschwendung vor und schaffen so eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Eine weitere zukunftsträchtige Überlegung ist die Entwicklung von einheitlichen Mehrwegpfandsystemen für die Gastronomie. Dadurch soll weniger Müll anfallen und Ressourcen gespart werden.

Essbares Besteck aus Nebenströmen

"Spoontainable", ein Startup aus Heidelberg möchte Plastik in der Gastronomie im Take-Away-Bereich ersetzen. Dabei setzen sie auf essbares Besteck aus Nebenströmen. Die Gründerinnen entwickelten eine nachhaltige Alternative zu konventionellen Plastikeislöffeln: vegane und plastikfreie Eislöffel sowie Rührstäbchen aus Keksteig. Dieser basiert neben Mehl auf Kakao- oder Haferschalen. Diese fallen als Reststoff in der Kakao- oder Backindustrie an. Jährlich sind das etwa 700.000 Tonnen Kakaoschalen weltweit. Zugleich werden deutschlandweit etwa 360 Millionen Plastikeislöffel im Jahr entsorgt. Und das nach nur einem etwa 4-minütigen Gebrauch. Da Kakaoschalen stabil und ballaststoffreich sind, eignen sie sich hervorragend für die Weiterverarbeitung. Eine weitere Überlegung des Startups war, dass bei der Entsorgung der Eislöffel durch die Verwendung der Reststoffe keine erneute Lebensmittelverschwendung entsteht.

Der Beschaffungsprozess: Prinzipiell entstehen ausreichend Reststoffe bei der weltweiten Kakaoproduktion. Jedoch können nicht alle Schalen zur Weiterverarbeitung in der Lebensmittelindustrie genutzt werden. Die Kakaoproduzenten, bei denen die Reststoffe anfallen, müssen die Schalen zunächst reinigen und auf Pestizidrückstände prüfen, damit sie für den Verzehr weiterverarbeitet werden dürfen. Darüber hinaus werden die Fasern bereits vor Ort aus den Schalen extrahiert und anschließend an weiterverarbeitende Unternehmen aus der Backindustrie verkauft. Dabei ist der Mehrwert des Wiederverkaufs im Vergleich zur Entsorgung für den Kakaoproduzenten immer noch gegeben.

Für die Produktion werden aus den Kakao- oder Haferschalen, die als Reststoff in der europäischen Lebensmittelproduktion anfallen, mikroskopisch kleine Fasern gewonnen. Bei diesem Verfahren bleiben die wertvollen Nährstoffe erhalten. Die enthaltenen Ballaststoffe aus den Nebenströmen, die einen großen Teil zur Stabilität der Löffel beitragen, können somit sinnvoll genutzt werden und Ressourcen werden geschont. Der Teig wird dann durch einen Back- und Trocknungsprozess zu einem stabilen Löffel verarbeitet. Grundsätzlich ist es möglich aus allen faserreichen Rest- und Rohstoffen Besteck herzustellen, jedoch hat sich Spoontainable auf die Vorteile der Hafer- und Kakaoschalen konzentriert. Bei der Produktion kann mit der Expertise der Kooperationspartner, beispielsweise Coppenrath Feingebäck, gearbeitet werden. Auch die Maschinen sowie die automatisierten Prozesse müssen nicht vollkommen neu erfunden werden, sondern es kann auf vorhandener Technik aus der Back- und Lebensmittelindustrie aufgebaut werden.

Die Produkte bleiben aufgrund ihrer Zusammensetzung und Verarbeitung bis zu einer Stunde formstabil. Durch die Verwendung der Kakaoschalen zum einen und den Haferschalen zum anderen, erhalten die essbaren Löffel auf natürliche Weise ihre Geschmäcker. Der eine schmeckt nach Schokolade und der andere etwas neutraler ähnlich zu Haferkeksen – ein weiterer Grund diese Reststoffe für die Produktion zu verwenden.

Zukünftig möchte Spoontainable auch an weiteren Produkten wie Gabeln oder Messern forschen. Diese werden auf jeden Fall aus Reststoffen bestehen, aber möglicherweise nur kompostierbar und nicht essbar sein. Auch hier ist der Vorteil, dass bei der Entsorgung der Einwegprodukte weder Plastik in die Umwelt gelangt noch Lebensmittel verschwendet werden, da Reststoffe verarbeitet wurden.

Essbares Besteck

"Frenvi" ist ein deutsch-indisches Technologie-Unternehmen und steht für „FRiendly ENVIronment“. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht nachhaltige Einweg- und Mehrweg-Produkte zu produzieren. Das Unternehmen stellt bereits essbares Besteck her und möchte zukünftig Besteck und Verpackungen produzieren, die aus Nebenströmen der Lebensmittelproduktion bestehen.

Schon seit 2012 gibt es in Indien die Idee von essbarem Besteck, jedoch waren die Unternehmen nicht wettbewerbsfähig, da ihr Produktionsverfahren nicht skalierbar war. Frenvi dagegen versteht sich als Hersteller mit der Fähigkeit den Produktionsprozess unterschiedlichster Produkte zu skalieren und legt den Fokus damit weniger auf das Produkt und das Marketing.

Das essbare Zero-Waste-Besteck von Frenvi besteht aus knapp 10% Reststoffen, basiert jedoch auf den Primärstoffen Getreide und Molkenpulver. Damit ist es vegetarisch und wird anders als das übliche Einwegbesteck aus nachhaltigen und nachwachsenden Rohstoffen produziert. Das essbare Besteck bleibt bis zu einer Stunde stabil, abhängig davon, ob die Speise flüssig, fest, warm oder kalt ist. Zudem ist das essbare Besteck kompostierbar und zersetzt sich innerhalb von 30 Tagen – falls es nicht gegessen wird.

Das Besteck ist nachhaltiger als Holzbesteck, welches bisher häufig zum Einsatz kommt, um das verbotene Plastikpendant zu ersetzen. Die Produkte von Spoontainable und Frenvi können vollständig verbraucht werden und kein einziger Baum muss für die Produktion gefällt werden. Zudem müssen Holzlöffel häufig beschichtet werden, was bei der essbaren Alternative ebenso umgangen wird.

Für die Herstellung der flachen Löffel genügt ein offenes Backverfahren mit gängigen Maschinen aus der Backindustrie. Bei der Produktion von geformtem Besteck, wie etwa größeren Löffeln, kommt die patentierte Produktionstechnologie von Frenvi zum Einsatz. Das Volumenfertigungsverfahren kann 3D-Formkörper aus Primär- sowie aus Sekundärstoffen herstellen und ist kostengünstig sowie skalierungsfähig. Während in der deutschen Produktionsstätte der Prozess vollkommen automatisiert abläuft, ist das Technikum in Indien halbautomatisiert. Da dort mehr Personal benötigt wird, schafft Frenvi vor Ort 35 faire Arbeitsplätze. Die gesamte Produktion in Indien ist damit kleiner skaliert und es wird nur ein 15tel dessen, was in Deutschland produziert wird, hergestellt.

Die Einwegbesteck-Alternative ist bis zu 107% ressourcenschonender als die Alternativlösung aus Holz. Die Gewinnung der Rohstoffe sowie die Herstellung benötigen weniger Wasser, weniger Energie und stoßen 85% weniger CO2-Emissionen aus als die Produktion von Holzlöffeln.

Kompostierbares Besteck und Verpackungen aus Nebenströmen

In vorangegangenen Artikeln unseres Magazins berichteten wir bereits über Produkte, die aus Nebenströmen der Lebensmittelindustrie hergestellt wurden. Darunter Garn oder eine Designer-Lampe aus Orangenschalen sowie Grillbriketts aus Olivenkernen. Und auch in diesem Artikel wurde schon aufgezeigt, wie aus übrigen Kakao- und Haferschalen Eislöffel produziert werden können.

Auch Frenvi arbeitet daran Besteck und Geschirr bzw. Verpackungsmöglichkeiten im Take-Away- oder Delivery-Bereich aus faserbasierten Nebenströmen zu produzieren, um das Einweg-Plastik-Problem weiter anzugehen. Diese Produkte werden nicht zum Essen geeignet sein, lassen sich jedoch kompostieren und sind damit nachhaltiger als Kunststoff- und Holzbesteck. Einerseits wird es nicht wie Kunststoff aus Erdöl gewonnen und ist biologisch abbaubar und andererseits werden nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft Reststoffe weiterverwertet. Somit werden wertvolle Ressourcen geschont. Es wird an Einweg- sowie an Mehrwegalternativen gearbeitet, wobei Frenvi sich auf kompostierbares Einwegbesteck fokussiert, um die Schwachstelle von Mehrweg(pfand)systemen anzugehen. Auch hier ist die Idee die, dass bei der Entsorgung der Produkte keine erneute Lebensmittelverschwendung entsteht und die Stoffe biologisch abbaubar sind. Zudem ist die Nachfrage nach diesen Reststoffen bisher gering und somit sind auch die Preise niedriger.

Die Nebenströme können Bier-, oder Teetreber sowie Trester aus der Saftherstellung sein. Auch aus Kakao-, Getreideresten oder Nussschalen können Löffel hergestellt werden. Die Besonderheit an Frenvi’s Produktion ist, dass sie Stoffe verarbeiten können, die einen hohen Feuchtigkeitsgehalt aufweisen, wie zum Beispiel Weintrester. Das bedeutet, dass ihr Verfahren ohne die vorherige Trocknung der Stoffe auskommt und diese direkt verarbeitet werden können. Da einige Stoffe bis zu 80% Restfeuchtigkeit besitzen, liegt der Fokus auf einer regionalen Verarbeitung aufgrund von logistischen Schwierigkeiten bei dem Transport von nassen Rohstoffen. Denn dieser ist teuer und umweltschädlich. Darüber hinaus arbeitet Frenvi auch mit marinen Rohstoffen wie Seegras und Algen, um daraus Geschirr oder Verpackungen zu produzieren.

Ehemals wertlose Reststoffe werden zu wertvollen neuen Utensilien recycelt. Zukünftig wird auch an weiteren Verpackungsmöglichkeiten, die aus Reststoffen hergestellt werden, gearbeitet. Auch außerhalb des Verpackungsbereichs möchte Frenvi Produkte aus Reststoffen herstellen, zum Beispiel für die Kosmetikindustrie oder für medizinische Bereiche.

Geschirr aus Palmenblättern

Das Unternehmen "Pleta" produziert nachhaltiges Geschirr aus Palmenblättern. Die Teller sind unbehandelt, ohne Chemie und somit biologisch abbaubar. Gemeinsam mit Wasser und Hitze werden abgefallene Blätter der Arekapalme zu Tellern und Löffeln gepresst. Die Teller werden in Nepal produziert, wo die Menschen schon lange von getrockneten Palmenblättern aßen. Die Produktion hat damit auch eine soziale Komponente, da Arbeitsplätze unter fairen Bedingungen für Frauen und Bauern vor Ort geschaffen werden.

Ebenso wie die essbaren Löffel benötigen sie nur etwa drei Monate bis sie sich in der Natur zersetzt haben. Das Geschirr ist aufgrund der Hitzebehandlung temperaturbeständig und eignet sich für die Nutzung in Backofen, Mikrowelle und Gefrierfach. Es lässt sich reinigen und kann anschließend wiederverwendet werden.

Auch dieses Unternehmen geht gegen den immensen Plastikverbrauch und die damit einhergehende Verschmutzung der Umwelt vor. Gleichzeitig nutzen sie nachwachsende Rohstoffe, die ansonsten nicht mehr gebraucht werden.

Nachhaltiges Mehrwegpfandsystem

Neben der Erforschung und Nutzung nachhaltiger Rohstoffe hilft auch die Verbreitung von Mehrwegpfandsystemen in der Gastronomie bei der Bekämpfung von Plastikabfällen. Das Startup "CUNA" aus Mettmann möchte einen Teil zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft beitragen. Dazu haben sie nicht nur eine besondere Methode für die Produktion ihrer eigenen Tongo-Becher entwickelt, sondern auch ein dazugehöriges Mehrwegpfandsystem. An diesem können Gastronomen ohne Vertrag teilnehmen. Die Mehrwegbecher sind pflanzenbasiert, verzichten jedoch nicht gänzlich auf Plastik. Der Kunststoff wird nicht aus Erdöl, sondern aus Pflanzen gewonnen und ist daher biobasiert. Auch hier sind Teile der Inhaltsstoffe Nebenströme der Lebensmittelproduktion. Genauer handelt es sich hierbei um Abfälle aus der Zuckerindustrie, die in der Lebensmittelbranche nicht weiterverarbeitet werden können sowie Holzfasern, welche ebenfalls aus ehemaligen Abfällen gewonnen werden. Biobasierter Kunststoff oder Bioplastik bedeutet jedoch nicht, dass der Kunststoff biologisch abbaubar ist, sondern deutet allein auf die biologischen Inhaltsstoffe hin.

Um Natur und Meere nicht weiter zu belasten, recycelt die Firma die Becher eigens und setzt den Kunststoff wieder in der Produktion ein. Allerdings sind die Becher dafür gedacht sie mehrmals zu nutzen. Sie können in der Spülmaschine gereinigt werden und eignen sich somit für die Gastronomie. Erst nach langer Verwendung und Abnutzung der Becher werden sie zurück an CUNA versandt, um sie recyclen zu lassen. Zudem tauscht CUNA die abgenutzten Becher kostenfrei gegen neue.

Das Material sowie die Wiederverwendbarkeit sparen eine Menge CO2 ein. Mit der biobasierten Produktion und dem Recyclingsystem erschafft CUNA eine Kreislaufwirtschaft, nutzt nachwachsende Rohstoffe und geht gegen die Plastikmüllmassen vor.

All diese Startups haben eins gemeinsam: sie wollen der Ressourcenverschwendung sowie den Plastikabfällen den Kampf ansagen. Sie entwickeln nachhaltige Kunststoffalternativen aus Reststoffen und Nebenströmen, die biologisch abbaubar oder mehrfach verwendbar sind. Somit schonen sie Ressourcen und tragen zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft bei. Unternehmen können und müssen zukünftig innovative Methoden entwickeln, um dem Plastikverbot sowie dem Klimawandel zu begegnen. Auch die Kundenwünsche entwickeln sich immer weiter in Richtung Nachhaltigkeit.

Auf die Art der kreativen Verarbeitung von wertvollen Rohstoffen, die ohnehin bei der Lebensmittelproduktion anfallen und das Schaffen von nachhaltigen Alternativen zu Plastik möchte LEROMA aufmerksam machen und Unternehmen dazu motivieren diese Chancen zu ergreifen.

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